Das Mallorca des Amerikaners

12 12 2009

Auch wenn ich noch nie in Mallorca war und mir wahrscheinlich einen Vergleich hier nicht wirklich erlauben kann, ich tue es trotzdem.

Eigentlich hatte ich mir endlich mal ein wenig Strand gewünscht, wo ich einsam ein wenig in der Sonne aalen kann, rechts einen Fruchtsaft und links meine Schnorchelausrüstung habe. Doch es sollte anders kommen. Denn Playa del Carmen ist das Mallorca des Amerikaners.

Es wimmelt nur so von Amerikanern! Sie sind überall und ein jeder Mexikaner spricht fliessendes Englisch, es gibt unzählige große und kleine, billiger und teure Hotels, Souvenirshops, singende mexikanische Cowboys und nicht nur die Lokale und Bars sind voll mit trinkwütigen Amerikanern, sondern auch die Strände vollgepackt mit Touristen, die wie Sardinen am Strand liegen und zeigen, was sie haben.

Wir strandeten hier dennoch für 2 Tage und waren froh endlich mal ein wenig mehr „Zivilisation“ um uns zu haben und konnten uns von der Wahl an Restaurants, Bars und Hotels kaum entscheiden, was wir nehmen wollten. Auch wenn an jedem Laden jemand stand, der uns überzeugen wollte, dass sein Laden der Beste in der ganzen Stadt war und die Sprüche teilweise schon sehr phantasievoll, komisch und einzigartig waren („Hey, Come on … Give me a chance to rip you off. I’ll take your camera or something … “ oder „I just wait for you“ oder „Almost free today“), um sich von der Masse („Come and have a look“) abzuheben.

Nach all dem Touristenstress, machten wir uns dann auf zur größten Insel der Karibik – Cozumel.

Praktisches und Tipps:


TRANSPORT:
Bus nach Playa del Carmen von Tulum mit ADO alle 30 min: 52 MXN in ca. 1 Stunde

HOTEL:
Hotels gibt es wie Sand am Meer und sie scheinen offenbar teilweise bessere Angebote als die Hostels der Stadt zu haben (wenn man AC haben möchte). Einfach über Booking.com schauen oder vor Ort nach Angeboten schauen.


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